*Update Oktober 2023: Mit der Übernahme von Alludo wurde Awingu in Parallels® Secure Workspace umbenannt. Die beschriebenen Funktionen und Vorteile in Sicherheit und Flexibilität bleiben unverändert. Mit dem neuen Namen ist Awingu als Parallels Secure Workspace® nun ein vollwertiges Mitglied der Parallels-Familie, neben Parallels® Desktop, Parallels® RAS, Parallels® Toolbox und Parallels® Access.

Arbeiten Sie doch (von) wo (aus) Sie wollen: Arbeit aus dem Home-Office, im Zug, Planungsdaten auf der Baustelle einsehen, beim Rundgang durch die Produktion das Monitoring Tool auf dem privaten Tablet öffnen. Das alles ermöglicht Awingu – sogar die hochsensible ERP-Anwendung, die auf jeden Fall lokal betrieben werden muss – auch die bekommt man damit webfähig, und zwar einfach und sicher. Der folgende Fall eines unserer Kunden (Name wurde geändert) zeigt einen der häufigsten Use-Cases für Awingu. 

Kopfschmerzen eines IT-Admin

Herr Nowak hat ein Problem. Der VPN Client muss auf allen Geräten auf den aktuellen Stand gebracht werden. Ein Sicherheitsproblem in der aktuellen Version wird bereits aktiv von Hackern ausgenutzt70 Mitarbeiter nutzen die VPN-Verbindung seit Wochen aus dem Home-Officezum Teil mit Ihren privaten Geräten. Alle diese Geräte brauchen nun den neuen Client und die aktuelle Konfigurations-Datei. Nicht alle User bekommen das hin. Ein ganz schöner Aufwand. Und das bei jeder neuen Version. Zudem lässt die Performance bei manchen sehr zu wünschen übrig. Herr Nowak sucht dringend nach einer besseren Lösung. Es soll einfach und sicher sein, ohne großen Wartungsaufwand. Hier kommt Awingu ins Spiel.

Leichtgewicht mit Security-Power

Awingu kommt als Appliance daher. Typischerweise installiert man die Lösung in seiner eigenen Infrastruktur. Wenn man bereits ein Remote Desktop Server Szenario nutzt, um Usern die Arbeit von unterwegs zu ermöglichen oder um Anwendungen zentral bereit zu stellen, ist man bestens für den Einsatz von Awingu aufgestellt. Bei Herrn Nowak im Unternehmen ist das der Fall. Die Appliance wird einfach als zusätzliche virtuelle Maschine im Netzwerk installiert. Zunächst stellt man die Verbindung zum AD her. Dann kann man schon die User und Gruppen importieren, die Awingu für die Arbeit nutzen soll. Nun berechtigt man Nutzer oder Gruppen auf Ressourcen, die bereits per RDS zur Verfügung stehen. Zusätzlich nutzt man am besten die integrierte Multi Faktor Authentifizierung, die Awingu bereits out-ofthe-box mitbringt – et voila! Fertig ist ein sicherer Remote Zugriff. 

Alles was Awingu braucht, ist ein Browser

Herr Nowak schreibt nun eine Mail an eine auserkorene Testgruppe. Die 10 User sollen sich über den Browserlink bei Awingu anmelden. Dazu braucht es aufgrund der Verbindung zum AD, lediglich die bereits bekannten Anmeldedaten in der Domain. Mehr als ein aktueller Browser ist zum Arbeiten nicht nötig. Von jedem Desktop, Tablet, Mac, Smartphone oder jeglichem Gerät mit HTML5-Browser kann man sich mit Awingu verbinden. Bei der Anmeldung landet der Nutzer auf seinem Arbeitsbereich. Hier sieht er die für Ihn freigegebenen Dateien und Programme. Die Programme öffnen sich direkt im Browser. Auch die Verbindung zu einem Full Desktop ist ebenso möglich. 

Compliance? Ist auch schon dabei.

Dass einige User mit Ihren privaten Geräten arbeiten, hat Herrn Nowak schon den ein oder anderen Kopfschmerz bereitet. Firmendaten auf privaten Geräten? Eigentlich ein No-Go. Das gehört mit Awingu der Vergangenheit an. Denn bei den betreffenden Nutzern hat Herr Nowak einfach den Download von Daten auf das Endgerät unterbunden. Das geht mit ein paar Klicks in der Admin Konsole von Awingu. Die Nutzer können dann nur noch innerhalb ihrer Session im Browser mit den Firmendaten arbeiten.  

Da Awingu kein Cloud-Produkt ist, das vom Hersteller oder einem Managed Service Provider gehostet wird, hat Herr Nowak auch hier nichts weiter zu befürchten. Er hat Awingu in seiner Infrastruktur komplett unter Kontrolle. Lediglich Diagnosedaten zur Verbesserung des Produktes werden an die Firma Awingu übermittelt. Auch das lässt sich ausschalten. 

Was Awingu kostet

Die Testphase hat sich mehr als gelohnt. Alle Remote User werden umgestellt und arbeiten in Zukunft mit Awingu. IConcurrent Lizenz-Modell hat Herr Nowak 80 Lizenzen erworben. Somit hat er noch einen Puffer, für den Fall, dass mal wirklich alle User gleichzeitig arbeiten sollten. Kostenpunkt: 8000 Euro pro Jahr.  

Fazit

Mit Awingu lassen sich sehr schnell Zugriffe von außen in das Unternehmen realisieren. Sowohl für die eigenen Mitarbeiter als auch externe Partner. Legacy oder sehr schützenswerte Anwendungen bekommt man damit web-fähig und das Ganze läuft über das schlanke HTML-Protokoll performant im Browser. Und dabei ist Sicherheit ein klarer Fokus von Awingu.

Alles in allem eine tolle Lösung für die verschiedensten Anwendungsgebiete, wie wir finden. Bei Fragen zu Awingu oder wenn Sie eine 30-minütige Demo wünschen, sprechen Sie uns gern an oder besuchen Sie Try Awingu* und probieren Sie es einfach mal selbst aus.