Man arbeitet damit. Man redet darüber. Doch man weiß nicht genau, wie man ERP erklären kann. Also was ist es überhaupt?

Der Name ist Programm

Zuallererst klären wir den Namen: ERP = Enterprise Resource Planning = Unternehmensressourcenplanung. Yep, Deutsch ist toll.
Ein ERP-System ist also eine Software, um sämtliche Mittel in einem Unternehmen kalkulieren zu können. Ah ja. Wie aufschlussreich. Wie kann man sich das vorstellen?

Beispiel gefällig?

Um das Mysterium „ERP“ zu versuchen zu erklären, stellen wir uns eine Firma vor, die richtig coole Jogginghosen herstellt. Wer sich mit der Materie ein bisschen auskennt, weiß um den Produktionsprozess. Steigen wir beim Einkauf ein.

1. Es werden der Jogginghosenstoff, der Gummizug und das Garn eingekauft. Das Angebot und die Auftragsbestätigung werden im ERP-System eingetragen.

2. Diese Produkte kommen dann irgendwann bei unserer Firma an. Alle Daten auf der Lieferbestätigung und dem Lieferschein werden im ERP-System vermerkt.

3. Die Waren werden eingelagert. Auch das wird im ERP-System erfasst.

4. Dann wird der Jogginghosenstoff, der Gummizug und das Garn hergenommen und gehen in die Produktion. Es wird im ERP-System eingetragen.

5. Die Maschinen, die alles zusammennähen, sind genauestens programmiert. Dank dem ERP-System.

6. Die richtig gute Jogginghose ist fertig und wird nun Verkaufsfertig verpackt und eingelagert. Das wird – richtig – im ERP-System hinterlegt.

Das wiederum verarbeitet alle diese Informationen und gibt den Verkaufspreis, die durchschnittliche Lieferzeit und die Materialdetails an den Onlineshop weiter. Und schon kann man diese richtig coole Jogginghose kaufen und chillige Wochenenden genießen.

War das alles? Kann ein ERP-System nicht mehr?

Erfasst man mit einem ERP-System etwa nur Daten? Oder geht da noch mehr? Was kann ein EnterpriseResourcePlanning-System sonst noch alles? Nun ja, im Prinzip alles, was man ihm ermöglicht. Solange man es mit Informationen füttert, rechnet es einem alles aus, erstellt einem zu allem ein Report und legt wunderschöne Listen an. Ob im HR, im Marketing oder im Verkauf – ein ERP-System findet immer etwas zu tun. Dadurch, dass man es mit anderen Systemen, wie einem WMS oder der Zeitschaltuhr, verbinden kann, sammelt und verarbeitet es alle Daten, wie man es möchte.

Wenn wir bei dem Beispiel der richtig coolen Jogginghose bleiben, können wir vielleicht den vollen Umfang des EnterpriseResourcePlanning-Systems Könnens aufzeigen.

Ein ERP-System …

  • nimmt die Arbeitszeiten der einzelnen Mitarbeiter auf

  • Berechnet Überstunden und verbleibende Urlaubstage

  • Zieht automatisch den hinterlegten Skonto bei dem Standardlieferanten ab und überweist per Knopfdruck den richtigen Betrag an das richtige Bankkonto

  • Verbucht die ganze Sache unter den richtigen Konten in der Buchhaltung

  • Führt genaue Listen über den Lagerbestand mit Lot und Herstellungsland (wichtig für die Exportabteilung für Sendungen ins Ausland)

  • Berechnet mit den bereitgestellten Daten den Verkaufspreis

  • Bringt den Vorgang nach der Bestellung in den Gang

  • Hilft dem Marketing und dem Management mit Berichten und Diagrammen den Markt im Blick zu behalten

Das ist eine ganz schöne Liste, nicht wahr? Tja, ein ERP-System ist eine mächtige Waffe. Mit ihr kann man den Kampf um die Vorherrschaft am Markt gewinnen.

Wie kann man diese Waffe erwerben? Und so pflegen, sodass sie lange hält? Kann man sie auch aufrüsten?

Tja. Da müssten Sie jetzt einfach hier klicken und Sie können uns mit Fragen zu EnterpriseResourcePlanning-Systemen bombardieren.

Wenn du es gerne visueller hättest, dann schau dir gerne unser Whiteboard-Video (https://www.youtube.com/watch?v=CSiD64YVLh0&t=42s) an:

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